Tagebuch aus Haithabu / Hedeby
 
   

16. Mai 2009 - Fladenbrot von der wikingerzeitliche Bratpfanne

[Überarbeitet am: 15. März 2014]

An diesem Wochenende gab es auf der Museumsfreifläche bei den Wikinger Häuser zwei Aktionen: Vorführung Handwerk im Experiment "Fladenbrot aus dem Lehmofen" mit Christian (Timm) von Opinn Skjold und zum Mitmachen "Kochen wie vor 1000 Jahren" mit Kai (Schaper) von Skjoldmus. Kai (Schaper) war mit seiner Wikinger Küche in der Herberge [Haus Nr. 7] aber leider konnte ich dort kaum etwas erkennen. Es roch zwar nach etwas (Suppe?) aber man konnte kein Feuer sehen, daher vermute ich mal, dass die Besucher schon alles aufgegessen hatten.Aufgrund der Dunkelheit in der Herberge, habe ich leider von dieser Mitmachaktion keine Bilder. Kai (Schaper) ist wieder am 27. & 28. Juni in Haithabu. Dann mit der Vorführung: "Klänge der Knochenflöte".

Christian (Timm) von Opinn Skjold war unter dem Sonnenzelt und "backte" auf einer wikingerzeitliche Brantpfanne und nicht im Lehmofen die Fladenbrote. Mit Christian habe ich mich dann über die Wikinger, Seemannstrachten der Wikinger, Schifffahrt und auch über das Wikinger Museum Haithabu unterhalten, ohne das ich auf die Zeit geachtet habe. Und wann merkt man, dass das Museum zumachen möchte? Wenn die Wikinger mitmal neuzeitliche Hosen und Schuhe tragen.Ruckzuck waren die Stunden um und wir hatten 17:00 Uhr. Die letzten Besucher erhielten von Christian für ihre Rückreise noch etwas Brot und dann wurde das Feuer mit Wasser gelöscht.

Oben auf dem Bild sieht man sehr schön die beiden Bratpfannen von Christian. Skjoldmus haben auf ihrer Internetseite zu diesen Typ von Bratpfannen etwas geschrieben. Link zu diesem Artikel befindet rechts im Rahmen.

Iris und Matthias Barkmann von Vikingr-Kontor sind aus Ribe vom Dänemarks größten Wikingermarkt nach Haithabu zurückgekehrt und haben hier in Haithabu wieder ihre Verkaufszelte aufgestellt.

Zuerst nur Gäste aber nun Einheimische: Agathe (links) und Fridolin (rechts) leben nun in Haithabu. Sie wissen sogar schon, wo sich in der ehemaligen „Grabungsbaracke“ die Küche befindet. Und wenn die Barackentür offen ist, schauen die Beiden da auch gerne mal vorbei.

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